brauner sumpf braun stinkt’s aus fauligen rissen einer welt, die nur huldigt dem geld. so viele menschen vermissen, was im inner’n zusammen sie hält. längst spalten, smarte gestalten mit eisiger hand. ein land legt sich in falten, im bann rechter gewalten. ach du, in blinder ruh’ schau‘n wir wie von außen zu, lassen platz neuem unglück: die alten sind längst zurück! immer noch gier‘n sie gerissen nach mehr macht gegen vielfalt im land. sie plagt auch kein schlechtes gewissen, stiften brand unter falschem vorwand. wieder nur gier‘n sie beflissen nach der macht, die den unterschied macht. wir sollten‘s längst besser wissen: braun und dumpf: so gefährlich wie sumpf. braun und dumpf, wie gefährlicher sumpf. braun stinkt’s aus fauligen rissen einer welt, die nur huldigt dem geld. so viele menschen vermissen, was im inner’n zusammen sie hält. so viele menschen vermissen, was im inner’n zusammen sie hält.