der welt verzeih‘ dein herz trägt schwer, dein blick wird leer, du spürst, es geht nichts mehr. sehnst dich nach haus, dein leben haucht dich aus. die zeit verrinnt, nichts mehr beginnt, so löst sich alles auf. wie ausverkauf zerrinnt dein lebenslauf. lass dich los, gib dich wieder frei. der welt verzeih’ ihr einerlei. wir steh’n bei dir wie zum spalier. so dünn das löschpapier der zeilen hier, die flüchtig ich notier’. kein wort, kein ort, bist längst schon fort. kein schmerz, der tiefer bohrt. verklungen immerfort dein schlussakkord. lass dich los, gib dich wieder frei. der welt verzeih’ ihr einerlei lass dich los, gib dich wieder frei und mach’ dich groß, der welt verzeih’.