durchs fenster

durchs fenster


über die dächer blickend bei nacht:
selbstvergessen 
die gestirne am firmament.

kein schritt,
kein tun,
atemlos die stille umher.

wo alles steht,
kein wille sich regt,
kein wollen strebt,
kein sollen stört.

in diesem moment:
versinkt am first ein stern -

als wäre nichts geschehen.