erntedank

erntedank

du bist mir wie erde
in meinem herzen.
in dich pflanzte ich hoffnung
und säte vertrauen.

nun führen manch’ spuren,
uns auszumerzen,
in windverwaiste,
für lange vereiste fluren.

wohin sollen wir schauen:
in unsere herzen?
wem können wir trauen:
den eisigen schmerzen?

ich gehe voll hoffnung,
auf dass ich ich werde,
und du mir lichtung,
dir selbst ausrichtung bleibst.