gebroch’nen lichts wie wenn die liebe, die wir meinen, nur eine brechung ist von licht. sie kann die welt doch nicht vereinen, die unter ihrem schein zerbricht. wenn schon im kleinen, scheinbar reinem, das eig’ne herz für sich nur schlägt, wie soll im tosen all des großen vertragen, was sich nicht erträgt? voll sehnsucht, hoffnung, guten mutes, so sind wir in die welt gestellt. wir träumen sinnlich, warmen blutes, doch wehe dem, der wege uns verstellt. die liebe leuchtet wie von sternen, wie abglanz nehmen wir‘s in kauf. erfüllung findet sie im fernen, hier: reiben alle wir uns auf.