knospen vom fehlen meiner feuerfarben verblasst dein banges hoffen, „wo bleibt dein frühling“, fragst du offen, „in dem wir um einander warben?“ die blütenblätter starben und purzeln in die gruft. meint wachsen nicht auch wurzeln und heilen alter narben? wir sind wie erdentriebe aus denen neue liebe neu erglüht, wir atmen dunkle, feuchte luft wie siebe, eh wir verströmen können unsren duft. erfriert doch frühling, der verfrüht erblüht.