tief vernetzt bin mir ein stern, so himmelfern, der sich selbst betrachtet, für hell erachtet, noch in der eignen glut erkennt, wie ihn das eigne blut verbrennt. bin mir ein meer, so tiefenschwer, wie der zeit entrissen, die ganz verbissen mit jedem sturm fluten auftürmt und gegen festes land anstürmt. bin mir ein land aus zweiter hand, nicht selbst entworfen, nur reingeworfen, jetzt heisst es, eigne wege gehn und all dem andern widerstehn. bin mir ein lied aus eignem mund, das sich selbst erfindet und neu verbindet, was mir auf meinem weg geschieht, was mir das rund der welt verriet. was uns‘re welt zusammenhält ist rund, ist wund, so kunterbunt, ist himmel, hölle, hier und jetzt: wir sind mit allem tief vernetzt.