wolken wie weit der winde wolken wieder flieh’n, sie wandeln ihre form im weiterzieh’n. kein bild, an dem sie haften oder stranden, nur weil dein blick sich heimlich nach ihm sehnt, kein sinn, in dem sie hoffnungslos versanden, nur weil dein herz den schmerz weiter ausdehnt. wie hell der himmel heute heiter lacht, die dunkle nacht hat möglich ihn gemacht. der wolken tanz zu ihren schwebend melodien, die leise unser lauschend herz betör’n, belebt in uns die neuen phantasien, die immer schon zu dir, zu mir gehör’n. wie weit der winde wolken wieder flieh’n, sie wandeln ihre form im weiterzieh’n. wie hell der himmel heute heiter lacht, die dunkle nacht hat möglich ihn gemacht.