zuhaus

zuhaus

willst wieder wärmen dich
in zwischenräumen,
fern allem lärmen
in vielfalt dich träumen.
willst, ganz ohne schwere,
der leere entschweben,
die kalt, dann und wann,
der preis ist für halt.
bleibst dennoch zuhaus
in sicheren räumen,
dort weinst du dich aus,
wenn dich wünsche versäumen.
kannst dir nicht vergeben,
weder ihm, noch mir.
hier schweigst du dich aus,
was es macht mit dir.
ich gab dir mein wort,
du konntest es hören,
bist trotzdem nun fort,
werd‘ niemals mehr stören.